Kurzgeschichte über das Museum St.Luzisteig
Am 31. Dezember 1994, als die Glocken das alte Jahr aus- und das neue Jahr 1995 einläuteten, gab es auch in der Schweizer Armee einen riesen Umbruch. Die Corps, Divisionen, Brigaden, Regimenter und Bataillone wurden aufgehoben und es fanden Neugründungen statt. Unter anderem wurde auch die Gr Br 12, deren Kommandant Brigadier Fritz Meisser war, aufgehoben. Dieser sagte sich, mit Kameraden zusammen, kann das sein, dass alles Bisherige verschwindet. So gründete er die Militärhistorische Stiftung Graubünden, mit dem Ziel, militärhistorisch wichtige Objekte zu erhalten und der Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. So entstanden die Museen, Art Fort Crestawald bei Sufers, Santa Maria Stelvio Umbrail und das Museum St. Luzisteig.
Das Gebäude des heutigen Militärmuseums wurde zwischen 1854 und 1856 unter dem späteren General Dufour erbaut. Es diente als geschützte Retablierungs- und Schlafstelle für die Soldaten der Festung St. Luzisteig.
Nach der Auflösung der Trainschulen konnte das Gebäude durch die Stadt Maienfeld käuflich erworben werden.
2003 erfolgte die Gründung des Vereins Militärmuseum St.Luzisteig mit Gründungspräsident, Brigadier a D Fritz Meisser.
1966 bis 2003 war die Festung auf St. Luzisteig Heimat der Trainschulen. Deshalb ist ein grosser Teil der Ausstellung dem Pferd in der Armee als Denkmal gewidmet.
Das ,,Generalstübli", das den vier Generälen, Dufour, Herzog, Wille und Guisan, welche von der vereinigten Bundesversammlung gewählt wurden, gewidmet ist, können Sie:
- Apéro
- Mittagessen
- Z'Vieri oder auch
- Abenessen geniessen
Es werden auch gute Weine, alle aus der Herrschaft, ausgeschenkt.
Reservationen für Gruppen nimmt
Georg Egli, Kurator, Tel. 079 367 81 56
sehr gerne entgegen.
Wir freuen uns, Sie als unsere Gäste herzlich willkommen zu heissen.